Zu meinen Bildern

Bereits in meiner Kindheit und Jugend war mir der Bezug zur Natur sehr wichtig. Schon früh übten Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge...eine Faszination auf mich aus und ich konnte mich stundenlang im Garten beschäftigen.
In meinen Landschaftsbildern möchte ich die Schönheit der Natur zeigen, so wie ich sie sehe, wie Gott sie geschaffen hat und wie ich aus ihr Kraft schöpfen kann. Ich möchte nicht ihre Gefährdung durch den Menschen darstellen, mit der wir sowieso jeden Tag konfrontiert werden, sondern ihre Schönheit, den Frieden, den sie ausstrahlt, die Liebe und Kraft, die in ihr leben. Dazu gebrauche ich gerne möglichst intensive, leuchtende, kraftvolle, klare Farben, um eine stärkere Leuchtkraft zu erreichen. Vorbilder sind dabei auf Wanderungen erstellte Fotos, Bilder aus Botanikbüchern oder Vorstellungen der Phantasie.

Seit der Beschäftigung mit Reiki, Heilenergie, Engeln und Lichtmeditationen ist es mir wichtig geworden, Bilder, die ich in der Meditation aus meinem tiefsten Inneren aufsteigen sehe, darzustellen. Ich versuche so die Suche nach Gott, nach Licht, nach Liebe und Frieden auszudrücken. Es geht mir letztlich darum, göttliches Licht und göttliche Liebe zu allem, was lebt, in mir selbst zu finden. Ich hoffe, dass meine Bilder dies ein wenig zum Ausdruck bringen können.

Ich arbeite fernab von sog. gängigen Kunstauffassungen, die vorschreiben wollen, was als Kunstwerk anzusehen ist und was nicht. Kunst kann meines Erachtens nicht gebunden sein an äußere vorgegebene Muster (wie z.B.: Sie muß provozieren, vor den Kopf stoßen, zum Nachdenken anregen, kritisieren), denn meiner Meinung nach entstehen Bilder aus dem tiefsten Innern eines Menschen, um sich dann im Schaffensprozess nach Außen im konkreten Bild auszudrücken. So gesehen ist alles, was sich im Innern eines Menschen entwickelt, um nach außen zu streben, "Kunst". Ob dem Betrachter diese dann gefällt oder nicht, hängt u. a. davon ab, ob er sich mit den Erfahrungen, die sich in dem jeweiligen Kunstwerk spiegeln, identifizieren kann oder nicht und ob dieses Werk seinem persönlichen Geschmack entspricht.